[Frunge] Re: Mixtura unter Windows

[Christian Kluge]

Da Gmane meinen Anhang nicht durchleiten wollte, noch mal ohne Anhang:

Dennis Heidsiek schrieb:

> >
> > ich habe mal eine ganz blöde Frage, aber nachdem ich jetzt die Mixtura
> > ausgiebig in FontForge bewundert habe (mir gefallen die extrem
> > ›gezackten‹ ζ und ξ, gebrochenes Griechiſch iſt echt klaſſe :-)),
wollte
> > ich die Schrift dann auch einmal in der Praxis (ſprich LaTeX, Word,
> > HTML, …) ausprobieren, alſo habe ich …
> > • die Schrift als .otf mit FontForge erſtellt,

Das hättest du gar nicht machen brauchen, Martin hat schon eine fertige
OTF bereitgeſtellt¹

> > • eine kleine XeLaTeX-Teſtdatei erſtellt,
> > • und das ganze kompiliert.


> > Und dabei bin ich auf Probleme geſtoßen: Die reſultierende PDF wird von
> > GhoſtScript/GSview überhaupt nicht dargeſtellt (genau geſprochen zeigt
> > er nur 10 komplett leere weiße Seiten an); in Adobe Acrobat 9 wird zwar
> > der Text dargeſtellt, aber hier iſt irgendwie das das Kerning verloren
> > gegangen, ſo daſs ſich ein doch extrem hoher Grauwert ergibt (die
> > PNG-Datei im Anhang iſt ein Bildſchirmfoto).
> >
> > Von daher würde mich ſehr intereſſieren, wo da der Fehler liegt … um
das
> > Problem ›von hinten‹ aufzurollen:
> > • Wird unter Linux die PDF-Datei im Anhang richtig angezeigt? (dann
> > würde mich ein Bildſchirmfoto als Vergleichsreferenz intereſſieren)

Beim Adobe Reader unter Linux auch nur Buchſtaben. Okular zeigt den Text
 ſo weit richtig an, jedoch ſtimmt die Darſtellung der Buchſtaben mit
Akzenten nicht. Alſo ı wird angezeigt ſtatt i, und wenn man dreiſt noch
eine Punkt drüber ſetzt, wird dieſer darunter angzeigt.

> > • Führt bei euch xelatex MixturaTestWindows.tex auf eine brauchbare
> > PDF-Datei?

Ja.

Mit freundlichen Grüßen

Frakturfreak

¹ http://mirrors.zerg.biz/nongnu/frunge/font/

-- 
Wenns halt war, wies halt war, irgendwie wars, denn noch nie wars, dass
es nicht irgendwie war.

Mein Blog: http://frakturfreaks-kleine-dinge.1on.de/