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Re: Freie Software Nachbarschaftshilfe
From: |
virtualoffice |
Subject: |
Re: Freie Software Nachbarschaftshilfe |
Date: |
Fri, 09 Mar 2007 19:09:10 +0100 |
Lieber Matthias,
das Problem ist aber: nur wenige werden sich einen neuen PC wegen freier
Software kaufen. ;) Fände ich ökologisch ala Win Vista auch sehr bedenklich.
Wenn sich natürlich wirklich jemand einen PC zulegen oder neu erwerben möchte,
ob heute oder in der Zukunft, dann ist es natürlich ideal, wenn er dann einfach
gleich ein entsprechendes Komplettsystem kauft. Dafür muss man eben schon im
Vorfeld auf diese Option hinweisst, dafür Öffentlichkeitswerbung machen (auch
im Rahmen einer Nachbarschaftshilfe), damit die Leute im Falle des Falles auch
wissen: aha, es gibt ja eine Alternative!
Aber nur ganz wenige werden wie geschrieben einen neuen PC wg. dem Umstieg auf
freie Software kaufen. Aus ökologischer Sicht muss ich da wie gesagt auch
sagen: ein Glück! Mir ist da Vista z.B. ein grosses Dorn im Auge und ich freue
mich, dass die vielen Win Nutzer (unsere Nachbarn) allgemein bislang nicht auf
diese Ente reinzufallen scheinen. Jedenfalls war das Feedback vom Markt wohl
sehr erhaben.
Kurz: Es führt kein Weg daran vorbei, den Menschen vor Ort zu helfen freie
Software zu installieren und zu nutzen. Wenn wir wirklich freie Software auf
den Rechnern überall haben wollen, müssen wir den Menschen, der breiten
Gesellschaft, unseren Nachbarn auch helfen, diese installieren und anwenden zu
können. Ansonsten ist das Sprechen über Freie Software nur reine Theorie und
etwas Politik.
Liebe Grüße...
Ingmar
> > Und das verstehen die Menschen auch. Doch dann muss man natürlich
> > dafür dafür zu sorgen, dass sie ein freies Softwaresystem nutzen
> > können, was wirklich funktioniert. Ansonsten können sie natürlich
> auch
> > nicht umsteigen.
>
> So müssen ja nicht selbst umsteigen... s.u.
>
> > OK. Dann muss man eben für klare Unterscheidungen sorgen :) Dann
> > möchte ich als Verbraucher ganz deutlich wissen, welche Hersteller
> > Linux mit Treibern supporten und welche nicht.
>
> Du musst das als Verbraucher (zum Glück) gar nicht selber wissen. Ist ja
> auch ein ziemlich großer Aufwand. Übertrag die Arbeit doch auf andere.
> Wenn du einen Computer kaufst, dann kaufe den mit GNU/Linux
> vorinstalliert (in der Fellowship Verlosung sind alleine zwei Anbieter
> dafür, linsoft für Desktop-System und xtops für Laptops). Deinen
> Mitmenschen kannst du dadurch helfen, dass du ihnen empfiehlst das
> gleiche zu tun :)
>
> Viele Grüße,
> Matze
>
> --
> Join the Fellowship and protect your freedom! (http://www.fsfe.org)
- Re: Welche Distribution (war: Freie Software Nachbarschaftshilfe), (continued)
- Re: Welche Distribution (war: Freie Software Nachbarschaftshilfe), virtualoffice, 2007/03/15
- Re: Welche Distribution (war: Freie Software Nachbarschaftshilfe), Bernhard Reiter, 2007/03/15
- Re: Welche Distribution (war: Freie Software Nachbarschaftshilfe), Volker Dormeyer, 2007/03/15
- Lebenslange Computer-Wissen (war: Welche Distribution), Bernhard Reiter, 2007/03/16
- Re: Lebenslange Computer-Wissen (war: Welche Distribution), Volker Dormeyer, 2007/03/17
- Re: Welche Distribution (war: Freie Software Nachbarschaftshilfe), virtualoffice, 2007/03/16
- Re: Welche Distribution (war: Freie Software Nachbarschaftshilfe), Bernhard Reiter, 2007/03/23
- Re: Freie Software Nachbarschaftshilfe, Matthias Kirschner, 2007/03/08
- Re: Freie Software Nachbarschaftshilfe, Matthias Kirschner, 2007/03/08
- Re: Freie Software Nachbarschaftshilfe, Bjoern Schiessle, 2007/03/08
- Re: Freie Software Nachbarschaftshilfe,
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- Re: Freie Software Nachbarschaftshilfe, Matthias Kirschner, 2007/03/21
- Re: Freeware Nachbarschaftshilfe - freeware next-door, Joachim Jakobs, 2007/03/06
- Re: Freie Software Nachbarschaftshilfe, virtualoffice, 2007/03/06
- Re: Freeware Nachbarschaftshilfe - freeware next-door, Bernhard Reiter, 2007/03/14