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Interview mit Georg Greve auf Pro-Linux


From: Georg C. F. Greve
Subject: Interview mit Georg Greve auf Pro-Linux
Date: Thu, 27 Sep 2001 10:53:26 +0200
User-agent: Gnus/5.090004 (Oort Gnus v0.04) Emacs/20.7

Hi Leute,

GNU/Wolfgang hat mir mir für Pro-Linux ein Interview gemacht, das
unter

         http://www.pl-berichte.de/berichte/inter_greve.html

gefunden werden kann. Für die Klickfaulen habe ich es nochmal kurz
angehängt. :)

Gruß,
Georg

Interview mit Georg C. F. Greve

Georg C. F. Greve ist Präsident der in diesem Jahr gegründeten Free Software Foundation Europe (FSFE) und war bereits seit 1999 der europäische Sprecher des GNU-Projektes. Er ist Autor der Brave GNU World und programmiert seit 1993 unter GNU/Linux in C/C++, wobei er für seine Arbeit an GNU AWACS leider kaum noch Zeit findet. Erfreulicherweise erklärte er sich bereit, Pro-Linux einige Fragen zur FSFE und zu Freier Software in Europa zu beantworten. Dieses E-Mail-Interview wurde von Wolfgang durchgeführt.

Pro-Linux: Zu welchem Zweck wurde die FSFE gegründet und inwiefern wird die Community von der Arbeit der FSFE profitieren?

Georg Greve: Es gab vielfältige Gründe, die FSF Europe ins Leben zu rufen.

Wer jemals versucht hat, Events in irgendeiner Form mit der FSF zu koordinieren, der kennt die praktischen und organisatorischen Probleme, die die Entfernung mit sich brachte. Doch die Vereinfachung dieses Aspekts ist letztlich nur ein angenehmer Nebeneffekt.

In Europa ist Freie Software so stark und aktiv wie in vermutlich kaum einer anderen Region. Eine derartig lebendige Szene braucht und verdient auch eine FSF, die unmittelbar in sie eingebettet und schwerpunktmäßig vor Ort aktiv ist.

Zudem verändert sich die Welt der Freien Software in den letzten Jahren sehr stark. War sie anfangs ein unbedeutender Teil eines kleinen Sektors, ist sie nun wesentliche Komponente eines der Kerngebiete unserer Gesellschaft geworden. Um diesem Wandel gerecht zu werden, muß auch die FSF neue Strukturen finden.

Die Gründung der FSF Europe war der erste Schritt in Richtung eines globalen FSF Netzwerks und hat weltweit zu ähnlichen Initativen geführt. Die FSF India existiert bereits und FSF Africa sowie FSF Japan sind in frühen Planungsphasen. Dies zeigt, daß die Notwendigkeit für eine FSF auch an anderen Orten empfunden wurde.

Diese Notwendigkeit begründet sich auch aus den zunehmend wichtigen politischen, juristischen und öffentlichen Aspekten der Arbeit der FSF. War zunächst der Beweis zu erbringen, daß Freie Software möglich ist, geht es nun darum, Freie Software auch dauerhaft zu sichern und zu verbreiten.

Doch gerade für diese Arbeit ist es wichtig, vor Ort präsent zu sein, um mit Politikern, Anwälten und Journalisten zusammenarbeiten zu können. Für diese Zusammenarbeit ist es wichtig, sich in derselben "Kulturzone" wie die Menschen zu befinden, mit denen man zusammenarbeitet. Die Sprach- und Zeitzonenbarrieren sind oft ernstzunehmende Hindernisse.

Außerdem ist das persönliche Treffen gerade in diesen Gebieten oft durch nichts zu ersetzen.

Ein oft unterschätzter Aspekt ist die Bewußtseinsbildung. Wenn wir Freie Software dauerhaft in unserer Gesellschaft verankern wollen, müssen wir in der Bevölkerung ein Bewußtsein für die damit verbundenen Fragen schaffen.

In diesem Zusammenhang wird manchmal gerne die Umweltbewegung angeführt. Weiß heutzutage jedes Kind um die Umweltverschmutzung und ist sich der Tatsache bewußt, daß die Umwelt sich nicht beliebig ausbeuten läßt, war dies vor c.a. 40 Jahren noch weitestgehend unbekannt. Auch das Bewußtsein um die Menschenrechte mußte erst geschaffen werden.

Einen ähnlichen Prozess will die FSF Europe auch für unsere "digitale Umwelt" in Gang setzen.

Durch diese Arbeit wird ein gesellschaftlich positives Klima für Freie Software geschaffen, von dem die Community nachhaltig profitieren wird.

Arbeitgeber werden schneller bereit sein, Projekte als Freie Software durchzuführen, es wird mehr und noch bessere Freie Software geben, Treiber werden auch für Freie Software in ausreichender Qualität und Menge zur Verfügung stehen.

Doch die Community profitiert auch direkt auf mehrere Arten und Weisen von der Arbeit der FSF Europe.

In der FSF Europe findet sie einen Ansprechpartner, der dabei helfen und unterstützen kann, Fragen und Probleme der Freien Software zu lösen.

Die GNU General Public License, die wichtigste Lizenz Freier Software, wird von der FSF Europe geschützt und wir werden dafür sorge tragen, daß sie die nach europäischem Recht und Recht der Länder größtmögliche Rechtssicherheit für Entwickler und Anwender gewährleistet.

Daneben sind wir bereit, jedem Mitglied der Freien Software Community mit juristischer Beratung zur Seite zu stehen, wenn dies nötig wird, um den Unternehmen klarzumachen, daß auch die Freie Software nicht schutzlos ist.

Natürlich machen wir auch Projektarbeit in Software- und Metaprojekten, die in irgendeiner Art und Weise der Freien Software zugute kommen.

Dabei stellt die FSF Europe einen Positionspfeiler dar, der die langfristige Perspektive vertritt, auch wenn dies manchmal unbequem oder unpopulär sein mag. Wenn ein Trend die langfristige Perspektive zugunsten einer kurzfristig reizvollen Möglichkeit aufzugeben droht, werden wir ganz klar die langfristige Perspektive vertreten.

Unser Anliegen ist nicht, Freie Software zu einer kurzen Blüte zu verhalfen, wir möchten die Philosophie Freier Software zu einem dauerhaften Bestandteil der europäischen Kultur machen.

Pro-Linux: Hat die FSFE bereits ihre Arbeit ernsthaft aufgenommen? Wenn ja, was wurde bereits getan, um Freie Software zu fördern?

Georg Greve: Offiziell ist die FSF Europe e.V. (die zentrale Organisation) seit letzter Woche ein eingetragener, gemeinnütziger Verein nach deutschem Recht. Doch auch wenn natürlich noch immer ein Teil unserer Resourcen in den Strukturaufbau geht, haben wir bereits am 10. März 2001 unsere Tätigkeit aufgenommen und auch schon erste Resultate erzielt.

So haben wir beispielsweise in Zusammenarbeit mit den "Institut für Rechtsfragen der Freien und Open Source Software" (ifross) dafür gesorgt, daß die geplante deutsche Urheberrechtsreform Freie Software angemessen berücksichtigt.

Diese Reform wurde ursprünglich für Musiker erdacht, die durch die Plattenindustrie teilweise massiv ausgebeutet werden und schrieb vor, daß auf Urheberrechte nur gegen angemessene Vergütung verzichtet werden kann. Da Freie Software aber nach deutschem Recht als Schenkung gewertet wird, hätte dies Freie Software u.U. illegal gemacht.

Ähnliche Initiativen gibt es teilweise auch in anderen Ländern und dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, dieses Gebiet nicht zu vernachlässigen.

Daneben befindet sich ein Projekt für eine offizielle deutsche Fassung der GNU General Public License, die im Rahmen einer Übersetzung möglichst gut ans deutsche Recht angepasst werden soll, in der Planung. Das Projekt für ein europäisches Copyright-Assignment hat bereits begonnen.

Was die Projektarbeit angeht, so beteiligt sich die FSF Europe beispielsweise als Projektpartner beim "Debian Multimedia Distribution" Projekt, dem sie mit Beratung zum Hintergrund Freier Software und den juristischen Fragen zur Seite steht.

Ein anderes Beispiel für erfolgreiche Arbeit ist savannah.gnu.org, der Sourceforge-Service der FSF. Savannah wurde eingerichtet durch Loic Dachary und wird nun wesentlich durch ihn und Raphael Rousseau gepflegt.

Natürlich ist die FSF Europe auch auf Messen und Konferenzen aktiv, so war sie beispielsweise auf dem GNU/LinuxTag in Stuttgart vertreten und wird im Oktober bei den "Wizards of Os" und der Systems anzutreffen sein.

Auch die Kontakte zur Politik entwickeln sich sehr positiv. Vor allem mit dem BMWi stehen wir in engem Kontakt und denken über gemeinsame Projekte für Freie Software nach.

Erste Kooperationen sind bereits im Gange, so kam vor etwa einer Woche Bernhard Reiter, der deutsche Vertreter der FSF Europe, aus Tokyo zurück, wo er im Auftrag der deutschen Freien Software Szene und des BMWi einen Vortrag über "Freie Software und Sicherheit" auf der "Information Security in a Networked World" Tagung der OECD gehalten hat.

Daneben hat die FSF Europe beispielsweise ein Projekt zur Förderung der Initiativen in und um Freie Software in der Bildung begonnen, mit dem die zahlreichen Protagonisten auf diesem Gebiet miteinander vernetzt werden sollen.

Bei der Pressearbeit war die FSF Europe auch bereits durchaus erfolgreich. Neben den Online-Medien hat die FSF Europe beispielsweise ein Live-Interview im Deutschlandfunk und eine Erwähnung im FOCUS vorzuweisen.

Ein Teil der übrigen Aktivitäten lassen sich auf der Homepage oder den Mailinglisten finden.

Pro-Linux: Was können wir in Zukunft von der FSFE erwarten? Wird sie auch bestimmte Software-Projekte unterstützen?

Georg Greve: Die erste Frage ist wohl zum Teil bereits beantwortet. Wir hoffen natürlich, noch viel mehr Arbeit leisten zu können, um unsere erwähnten Ziele und Perspektiven zu verwirklichen. Allerdings werden wir das natürlich nicht ganz alleine schaffen.

Grundsätzlich unterstützten wir auch bestimmte Software-Projekte, wobei wir grundsätzlich das Ziel haben werden, Schlüsselgebiete voranzubringen, die unserer Ansicht nach vernachlässigt werden.

Die praktische Unterstützung durch Wissensinput leisten wir bereits jetzt, für die finanzielle Förderung fehlt uns im Moment noch der Etat, doch sind wir optimistisch, daß sich auch dieses Problem lösen wird.

Pro-Linux: Wo wird die FSFE in 5 Jahren stehen? Welche Hoffnungen und Befürchtungen hast du persönlich?

Georg Greve: Für die FSF Europe selbst hoffe ich, daß sie in 5 Jahren in allen europäischen Ländern präsent und aktiv sein wird. Dies hängt natürlich maßgeblich von der Unterstützung und dem Interesse der einzelnen Länder ab, aber ich denke, es ist kein unrealistisches Ziel.

Was die Befürchtungen angeht, so haben wir uns große Mühe gegeben, die meisten Gefahren schon in der Planungsphase zu vermeiden, indem wir eine Struktur geschaffen haben, die sowohl juristisch tragfähig als auch krisenfest und gegen "Verwässerung" geschützt sein sollte. Die darauf verwandte Sorgfalt hat zwar Resourcen gekostet, doch sehe ich persönlich dies als eine sinnvolle Investition.

Inhaltlich hoffe ich, die FSF Europe wird in 5 Jahren allgemein spürbare Veränderungen zugunsten Freier Software realisiert haben. Es ist schwer, dazu konkreter zu werden.

Pro-Linux: Wie kann man die FSFE unterstützen? Wo wird Unterstützung am dringendsten benötigt? Was siehst du als größtes Problem der FSFE an?

Georg Greve: Es gibt viele Wege, die FSF Europe zu unterstützen und ohne Hilfe werden wir die gesteckten Ziele nicht erreichen können.

Eine wesentliche Basis unserer Arbeit sind die Freiwilligen, die sich in bestimmten Projekten beteiligen, Stände auf Messen organisieren und als Ansprechpartner für Besucher agieren, an Broschüren mitarbeiten, Übersetzungen anfertigen und die Webseite betreuen.

Gerade die Webseite benötigt dringend eine Überarbeitung. Die wesentlichen Eckpunkte für das Redesign sind mittlerweile klar, doch sind scheinbar alle Beteiligten im Moment überlastet und kommen nicht dazu. Hier wäre Hilfe sofort sicht- und spürbar.

Wem Wissen oder Zeit fehlt, der kann unsere Arbeit natürlich auch finanziell unterstützen. Ohne ausreichende Finanzierung ist die FSF Europe nur sehr bedingt arbeits- und handlungsfähig und wir werden nicht durch die FSF in den Vereinigten Staaten unterstützt, insofern ist dies eine Möglichkeit, uns unmittelbar mehr Handlunsspielraum zu verschaffen.

Unser größtes Problem ist im Moment wohl noch unser Alter. Als sehr junge Organisation ohne Rücklagen oder gewachsene Struktur existieren an vielen Stellen "Flaschenhälse", die unsere Arbeit bremsen.

Dies ist ein Henne-und-Ei Problem, da Unterstützung zumeist aufgrund von geleisteter Arbeit erfolgt und gerade vielen Firmen noch nicht klar ist, daß eine Unterstützung der FSF Europe letztlich eine Investition in ihre eigene Zukunft darstellt.

Mittlerweile erreichen wir den Punkt, an dem sich dieser Knoten langsam auflöst, doch wären wir niemals so weit gekommen, hätte es nicht ein paar Menschen gegeben, die uns selbstlos unterstützt haben, als wir ausser einer Vision nur wenig vorzuzeigen hatten.

Pro-Linux: Was erachtest du als größtes Problem Freier Software in Europa bzw. Deutschland?

Georg Greve: Die größten akuten Probleme sind vermutlich die Softwarepatente, sowie die DMCA-Richtlinie, die nun in Europa umgesetzt werden muß. Beide drohen zwar nicht nur aber eben auch Freier Software ernsthaft zu schaden. Hier gegenzusteuern wird viel Zeit und Energie erfordern.

Das Größte Problem ist dabei das mangelnde Bewußtsein in der Bevölkerung und Politik. Aus Unwissenheit werden hier oft Entscheidungen getroffen, die das Informationszeitalter fatal beeinflussen könnten.

Solange sie die Konsequenzen nicht absehen können, werden die Menschen weiter demjenigen zujubeln, der ihnen verspricht, durch Kryptografieverbote und streng reglementierte Software würde die Welt sicherer.

Gerade angesichts der Entwicklung der letzten Wochen gewinnt diese Gefahr an Substanz.

Pro-Linux: Manche Leute vertreten die Ansicht, dass die Software unter Copyleft-Lizenzen (wie der GNU GPL) "nicht wirklich frei" sei. Wie sollte man deiner Ansicht nach auf solche Aussagen reagieren?

Georg Greve: Man kann sie auf die Überlegungen zur Staatsphilosophie hinzuweisen, in denen dieses Problem zentral behandelt wird. Die größtmögliche Freiheit der Menschheit erfordert eine Einschränkung der absoluten Freiheit des Individuums.

Wie Richard es einmal so schön sagte: "Your freedom to swing your fist ends at my nose." Absolute Freiheit des Individuums führt in großem Maßstab nahezu automatisch zu einem Recht des Stärkeren.

Ich persönlich kann gut ohne die Freiheit leben, anderen Menschen die Freiheit zu nehmen, daher empfinde ich diese Einschränkung nicht als etwas Bedrohliches.

Es sollte aber festgestellt werden, daß der Schutz der Freiheit ("Copyleft") keine Voraussetzung Freier Software ist. Auch Software, die z.B. der FreeBSD-Lizenz untersteht, ist im Sinne der FSF Freie Software, wenn auch die GPL nach unserem Verständnis die eindeutig bessere Lizenz ist. Natürlich kann es in Einzelfällen taktisch sinnvoll sein, eine weniger gute Lizenz zu verwenden, doch muß bei solchen Ausnahmen sehr bewußt und mit viel Bedacht vorgegangen werden, um die langfristige Perspektive nicht zu gefährden.

Pro-Linux: Existiert eine FreeBSD-Lizenz?

Georg Greve: Diese Frage ist schwierig zu beantworten, da sie ein wenig vom Kontext abhängt.

Man muß wissen, daß es grundsätzlich zwei Formen von BSD-Lizenzen gibt, die "original BSD license" und die "modified BSD license". Erstere ist aufgrund der "obnoxious BSD advertising clause" inkompatibel mit der GPL, letztere enthält die Klausel nicht mehr und ist daher kompatibel zur GPL.

Viele Leute scheinen die FreeBSD-Lizenz als die Lizenz des FreeBSD Projektes zu sehen, das meines Wissens die originale (also inkompatible) Form verwendet. Manche Menschen scheinen damit aber eher die modifizierte Version zu bezeichnen, beziehen sich also mit "Free" eventuell auf die größere Freiheit.

Für meine Aussage oben war es egal, aber vermutlich ist es tatsächlich besser, direkt von modifizierter oder originaler Form der BSD Lizenz zu sprechen.

Pro-Linux: Wie schätzt du die Unterstützung für Freie Software Seitens der Politik in Europa bzw. Deutschland ein? Wird Freie Software ausreichend gefördert? Oder wird sie gar durch etwas behindert?

Georg Greve: Die Politik ist manchmal ein vielköpfiges Wesen, das in alle Richtungen zugleich strebt. Es gibt einige Initiativen, die sehr günstig für Freie Software sind und einige politisch Aktive, die sich sehr für sie einsetzen.

Gleichzeitig gibt es politische Aktivitäten, wie z.B. Softwarepatente und DMCA, die stark bedenklich sind.

Da vor einigen Jahren Freie Software noch kein Thema für die Politik war, sehe ich darin eindeutig einen Fortschritt. Wir müssen jetzt aber dafür sorgen, daß dieser Trend beibehalten wird.

Pro-Linux: Vielen Dank für das (virtuelle) Gespräch.



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Copyright (C) Wolfgang
Datum: 2001-09-24 - Pro-Linux  (Info)
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Georg C. F. Greve                                       <address@hidden>
Free Software Foundation Europe                  (http://fsfeurope.org)
Brave GNU World                            (http://brave-gnu-world.org)

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