Bundesinnenministerium schließt Vertrag mit Microsoft
[27.09.2001 17:37 ]
Das Bundesministerium des Innern hat mit Microsoft Deutschland einen neuen Rahmenvertrag für vergünstigte Software-Lizenzen geschlossen. Der neue Vertrag läuft bis zum 31. Mai 2004. Das Ministerium teilte mit, die öffentliche Verwaltung in Deutschland sei einer der größten Abnehmer von Microsoft-Software in Europa und habe schon seit mehreren Jahren die Möglichkeit, die Produkte zu besonderen Konditionen zu beziehen. Der Abschluss neuer Verträge sei im Zusammenhang mit den von Microsoft zum 1. Oktober 2001 eingeführten neuen Lizenzmodellen notwendig geworden[1]. Der Rahmenvertrag ergänze diese Lizenzmodelle um "flexible und kostengünstige Übergangsregelungen, die den besonderen Erfordernissen der öffentlichen Hand in Deutschland Rechnung tragen", teilt das Ministerium mit, ohne nähere Details bekannt zu geben. Microsofts neue Lizenzpolitik hat bei vielen Kunden Widerstand hervorgerufen[2], weil unter anderem die Möglichkeit von direkten Updates eingeschränkt wurde. (kav[3]/c't) URL dieses Artikels: http://www.heise.de/newsticker/data/kav-27.09.01-000/Links in diesem Artikel: [1] http://www.heise.de/newsticker/data/cp-11.08.01-001/ [2] http://www.heise.de/newsticker/data/db-25.09.01-000/ [3] mailto:address@hidden
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